Page 7 - Vor 20 Jahren flog Swissair in die Pleite - die Geschichte der Schweizer Nationalairline | Austrian Wings
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   DC-9-15 - Foto: Lars Soderstrom / CC BY-SA 3.0
Die Ausbildung beziehungsweise Umschulung der Besatzungen auf die neuen Typen erfolgte gemeinsam. Am 30. Mai 1960 hob erstmals eine DC-8 der Swissair mit Ziel New York ab und löste damit die Propellerflugzeuge auf der Nordatlantikstrecke ab.
Katastrophe von Dürrenäsch
Im Jahr 1963 ereignete sich das bis dahin schwerste Unglück der Swissair. Am 4. September stürzte eine Caravelle auf dem Weg von Zürich nach Genf bei Dürrenäsch ab, nachdem sich im Fahrwerksschacht unbemerkt ein Feuer ausgebreitet hatte. Alle 80 Insassen starben, 43 von ihnen stammten aus dem Dorf Humlikon, das dadurch auf einen Schlag 20 Prozent seiner Einwohner verlor. Ein Jahr später, 1964 verließ die letzte DC-3 die Flotte.
DC-9 und MD-80
Ab 1966 setzte Swissair auf die DC-9, zunächst die DC-9-15, später die DC-9-32, die DC-9-51 und schließlich ab Anfang der 1980er Jahre die MD-80, die in enger Kooperation mit der österreichischen AUA betrieben wurden.
DC-10-30 auf dem Flughafen Hongkong Kai Tak - Foto: Christian Volpati GFDL 1.2
Im Jahr 1967 beschäftigte Swissair erstmals mehr als 10.000 Mitarbeiter, ein Jahr später wurde die Kooperation mit SAS vertieft und ein neues Kooperationsabkommen mit der niederländischen KLM geschlossen.
  


























































































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