Page 8 - Vor 20 Jahren flog Swissair in die Pleite - die Geschichte der Schweizer Nationalairline | Austrian Wings
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 Neues Langstreckengerät
Ende der 1960er, Anfang der 1970er Jahre modernisierte die Swissair ihre Langstreckenflotte durch DC-10-30 sowie Boeing 747-257.
  Boeing 747-257B der Swissair; anders als die meisten Jumbos der Baureihe -200 hatten die Maschinen der Swissair im Oberdeck nur 3 Fenster auf jeder Seite - Foto: Eduard Marmet CC BY-SA 3.0
  Swissair bestellte 1977 die MD-81 (DC-9 Super 80) und war Erstkunde dieses Typs - Foto: Aero Icarus CC BY-SA 2.0
Das Besondere an den Jumbos der Swissair war, dass sie - obwohl Flugzeuge der Baureihe - 200 - nur über drei Fenster auf jeder Seite im Oberdeck verfügten. Die Zusammenarbeit mit SAS und KLM bei Wartung und Training der Besatzungen für DC-10 und Boeing 747 wurde intensiviert. Zusätzlich kooperierte Swissair diesbezüglich auch eng mit der französischen Fluggesellschaft UTA. Doch die Airline blieb von Schicksalsschlägen nicht verschont.
Am 21. Februar 1970 explodierte an Bord von Flug 330 eine Bombe einer palästinensischen Terrororganisation und brachte den Jet zum Absturz. Am 6. September des gleichen Jahres entführten ebenfalls palästinensische Terroristen eine DC-8 und sprengten die Maschine in die Luft, nachdem sie alle Passagiere von Bord gebracht hatten.
1971 übernahm Armin Baltensweiler den Posten des Direktionspräsidenten und folgte damit Walter Berchtold nach. Drei Jahre später musterte Swissair die letzte Convair 990 aus und im Jahr 1975 - mit der Eröffnung des Terminal B am Flughafen Zürich - wurden auch Flüge nach




























































































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